George Michael – Aufregung und Proteste wegen neuer Single

Weder die neue Single „Shoot the Dog“ von George Michael, noch das dazugehörige Video wurde in den USA vermarktet. Trotzdem floriert die Einstellung in Amerika gegen die Song-Satire von George Michael.

In dem Video von George Michael werden unter anderem Tony Blair und US-Präsident George W. Bush als homosexuelles Pärchen dargestellt. Wie der TV-Sender «Sky News» auf seiner Website berichtet, gäbe es bei diversen US-Radiostationen Beschwerden von Anrufern, die das Video bereits in Europa gesehen hätten. „Er ist ein Feigling, weil er sich nicht traut, ‚Shoot the Dog‘ hier heraus zu bringen„, wird DJ Lisa Stanley zitiert. Würde George Michael mit seinem Song in die USA kommen, würde er „zerissen“ werden, heißt es weiter.

Aufregung in Amerika, Boykott in Europa: In Großbritannien haben zahlreiche Radio-Stationen den Song aus der Playlist geschmissen oder erst gar nicht in ihr Programm aufgenommen.

Der Betroffene, George Michael, weiß laut „SUN“ folgendes zu sagen: „Ich bin auf keinen Fall anti-amerikanisch. Ich würde mich niemals über eine Nation lustig machen, die solch ein tragisches Erlebnis wie den 11. September erleben musste. Ich bin nicht gegen Amerika, schließlich bin ich sechs Jahre lang in einen Texaner verliebt.“

Die Aufregung der amerikanischen Nation ist mittlerweile so groß, dass einige fordern, die Einreise des Sängers in die USA zu verweigern.

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