George Michael fühlt sich in USA nicht mehr sicher

Weder die neue Single „Shoot the Dog“ von George Michael, noch das dazugehörige Video wurde in den USA vermarktet. Trotzdem floriert die Einstellung in Amerika gegen die Song-Satire von George Michael. Ausschlaggebend dafür ist auch das dazugehörige Video, in dem George Michael unter anderem Tony Blair und US-Präsident George W. Bush als homosexuelles Pärchen dargestellt. Die Kritik der amerikanische Presse an George Michael ist mittlerweile so groß geworden, dass er sich nicht mehr in die Staaten traut, wie er jetzt verraten hat.

Das Boulevardblatt «New York Post» schimpfte den Homosexuellen sogar als «Pop-Perversen, dessen Zeit abgelaufen sei» an. Diese feindseligen Berichterstattungen machen ihm Sorge, so Michael im TV-Sender ITV1. Besonders schwer bedrückt habe ihn vor allem der schwulenfeindliche Ton, in dem über ihn und das Video berichtet worden sei. „Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich mich überhaupt nicht mehr äußern darf, nur weil ich vor vier Jahren (…) in einer Toilette in Los Angeles festgenommen worden bin„, so George Michael weiter.

Michael lebt mit seinem amerikanischen Freund Kenny Goss in den USA. 1998 wurde er „wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses“ festgenommen.

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