USA: Ansturm auf Tattoo-Studios

Ab dem 1. April werden bei der US-Marine keine Soldaten mehr aufgenommen, die Tattoos größer als eine Handfläche auf ihrer Haut haben. Bevor das Verbot greift, lassen sich tausende Soldaten noch schnell ihr Wunschtattoo stechen.

Die Tattoo-Studios rund um die US-Militärstützpunkte seien restlos ausgebucht, berichtet VOX News. Denn ab dem 1. April will die Führung der US-Marines aus Sorge um das Ansehen der Truppen künftig keine Soldaten mehr mit sichtbaren Tattoos akzeptieren, die größer sind als eine Handfläche

Tradtion vs. Verbot
Als Erinnerung an besondere Einsätze oder gefallene Kameraden ist es Tradition bei den Marines, sich tätowieren zu lassen. Doch bei vielen US-Marines seien Hände und Beine mit Tattoos übersät, was unangenehm auffalle, äußerte ein hoher Offizier. Wer von den Soldaten in Zukunft sich neue Tattoos tätowieren lässt, dem drohen laut Fox News Strafen bis hin zur unehrenhaften Entlassung aus dem Militär.

Diese Artikel sind auch interessant: