CD-Tipp der Woche: „Eleven“ vom Künstlerkollektiv Incognito

Seit gut 25 Jahren musizieren Incognito aus Großbritannien nun schon fröhlich vor sich hin. Dieser Tage erscheint mit „Eleven“ das neue Album des 20köpfigen Künstlerkollektivs um Mastermind Jean-Paul „Bluey“ Maunick.

Zusammen mit seinem Freund und Bassisten Paul „Tubbs“ Williams, gründete jener Maunick Anfang der 80er Jahre eine Art Arbeitsgruppe aus diversen Musikern, die fortan unter dem Namen Incognito zusammen musizierten und 1981 ihr Debütalbum „Jazz Funk“ veröffentlichten. Da sich sowohl Williams als auch Maunick in den Folgejahren vornehmlich in anderen Formationen auslebten, ließ das zweite Album „Inside Life“ ganze 10 Jahre auf sich warten und erschien erst 1991.

In den Jahren darauf erschienen dann in regelmäßigen Abständen neue Werke von Incognito, die damit das Genre „Acid Jazz“ begründeten und prägten. Dieser Tage kommt nun mit „Eleven“ das elfte Album – zählt man die Best Of-, Live- und Remixalben mit, kommt man gar auf 18 – auf den Markt. Musikalisch bleibt alles beim Alten: Ein warmer Mix aus Soul, Funk, R’n’B, Jazz und elektronischen Finessen umschmeichelt das Ohr. Ein Sound, der gerade vor Begin der nahenden Winterzeit nicht verkehrt ist. Sonne für die Ohren und die Seele sozusagen.

Weitere Veröffentlichungstipps der Woche:

Babyshambles – „Down In Albion“
Tocotronic – „Best Of Tocotronic“
Ozzy Osbourne – „Under Cover“
Lindstrom & Prins Thomas – „Lindstrom & Prins Thomas“
Lil’ Kim – „The Nacked Truth“

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