Eltern von Aaliyah klagen nicht auf Schadenersatz

Ein schreckliches Ereignis für Verwandte und Fans, als am 25. August vergangenen Jahres die R&B-Sängerin Aaliyah bei einem Flugzeugunglück ums Leben kam. Bis heute wird ermittelt: Charter überladen? Pilot auf Drogen? Die 22-jährige Musikerin wollte an dem Abend mit ihrem Team von Dreharbeiten für ein Musikvideo nach Florida zurückkehren. Kurz nach dem Start stürzte die Maschine jedoch ab. Es starben neun Menschen bei diesem Unglück.

Angehörige von Passagieren, die bei dem Absturz in der besagten Cessna starben, fordern vor Gericht Schadenersatz. Die Eltern der ebenfalls getöteten Sängerin Aaliyah sind aber nicht dabei. Die Familien von zwei Stylisten, die bei dem Flugzeugabsturz auf den Bahamas getötet wurden, haben gegen die Chartergesellschaft und das EMI-Label Virgin Records, bei dem Aaliyah unter Vertrag war, Klage auf Schadenersatz eingereicht.

Wie US-Medien berichten, sind die Eltern der verstorbenen Aaliyah an der Klage nicht beteiligt. Laut der Klageschrift war das Flugzeug überladen, zudem habe die Plattenfirma fahrlässig gehandelt, indem sie die viel zu kleine Maschine gechartert habe. Den Berichten zufolge steht auch dem Plattenlabel eine Klage ins Haus.

Die zum Zeitpunkt des Unglücks 22-jährige Aaliyah eroberte in diesem Monat, wie wir berichteten, die Spitze der US-Kinocharts mit einer Vampirrolle in dem Streifen „Queen of the Damned“. Letztens war sie mit dem Song „Rock The Boat“ für den Grammy nominiert. Als beste R&B-Sängerin sollte sie gewinnen, wurde aber am Mittwoch leider nicht ausgezeichnet.

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