Thomas D. wird Jurypräsident bei „Unser Star für Baku“

Nachdem Lena Meyer-Landrut beim Eurovision Song Contest zwei Mal für Deutschland angetreten ist und im Jahr 2010 den Titel holte, muss nun ein neuer Star gefunden werden – ein Star für Baku, der Stadt, wo der Eurovision Song Contest 2011 ausgetragen wird. Dabei wird nicht Stefan Raab, sondern der Rapper Thomas D. von den „Fantastischen Vier“ Jurypräsident der Casting-Show.

Stefan Raab ist ein Held: Er fand bei „Unser Star für Oslo“ Lena Meyer-Landrut, die im letzten Raab für Deutschland beim Eurovision Song Contest den Titel holte. Doch Stefan Raab zieht sich weitgehend aus dem Frontgeschäft des Eurovision Song Contest zurück. Seinen Platz wird der Rapper Thomas D. von den „Fantastischen Vier“ einnehmen und in der Casting-Show „Unser Star für Baku“ eine neue Sängerin oder Sänger suchen, der beim Eurovision Song Contest 2012 in Aserbaidschan versuchen wird den Titel nach Deutschland zu holen.

Der Rapper Thomas D. löst damit den bisherigen Jurypräsidenten Stefan Raab ab, bestätigten die ausführenden Sender ARD und ProSieben. Der Musiker freut sich bereits auf das Projekt und auch Raab sieht in Thomas D. einen perfekten Nachfolger: Er sei eloquent, charmant und habe einen beachtlichen Unterhaltungsfaktor. „Und natürlich großen musikalischen Sachverstand“, fügte Raab hinzu.

Der 42-jährige Thomas D. kommentierte die Wahl zum Jurypräsident: „Bei diesem musikalischen Großprojekt mit dabei zu sein ist eine fantastische Aufgabe, auf die ich mich sehr freue und die ich sehr ernst nehme.“

Den Höhepunkt erlebte Stefan Raab im Jahr 2011, als der Eurovision Song Contest in Düsseldorf ausgetragen wurde und Lena versuchte den Titel für Deutschland erneut zu verteidigen. Nun macht der Moderator und Entertainer Schluss mit dem ESC und gibt die inhaltliche und künstlerische Verantwortung für die deutsche Teilnahme an Thomas D. ab.

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