Deutschland schläft in getrennten Betten

Schlafforscher Gerhard Klösch fand in einer Studie heraus, dass immer mehr Paare sich gegenseitig bei der Nachtruhe stören und schlafen deshalb getrennt.

Zunehmende Probleme wie Schnarchen oder Haustiere im Bett seien Ursachen für Schlafstörungen, so Klösch gegenüber dem Focus. Katzen seien beispielsweise nachtaktiv und 20 Prozent der Hunde und 20 Prozent der Katzen würden ebenfalls schnarchen. Viele Schläfer würden im Schlaf trampeln, treten und sogar schimpfen. In seltenen Fällen komme es sogar zu körperlichen Verletzungen.

Desweiteren wies Klösch auf einen gefährlichen Trend in Japan hin: Ein japanischer Produzent entwickle Tamagotchi-Handys, die sich nachts beschweren, wenn sie nicht gestreichelt werden. Zielgruppe sind Kinder, die statt ihres Kuscheltiers das neuartige Handy mit ins Bett nehmen sollen.