Die Erfolgsserie Breaking Bad ging in die finale Staffel und endete in Amerika am 29. September. Nun wurden die Requisiten versteigert und waren bei Fans heiß begehrt. So erzielte eine Unterhose, in der Hautfigur „Walter White“ in der ersten Folge zu sehen war, 9000 US-Dollar.
Am 29. September lief im amerikanischen TV das Serienfinale von Breaking Bad, eine der erfolgreichsten Serien in den letzten Jahren. Gerade erst wurde Breaking Bad mit einem Emmy als beste Serie ausgezeichnet, Hautdarsteller Bryan Cranston gewann 2008, 2009 und 2010 in Folge den Emmy als bester Hauptdarsteller. In der Serie spielt Cranston einen Chemielehrer, der an Krebs erkrankt und in Finanzielle Schwierigkeiten gerät. Mit dem herstellen von Drogen verdient er schnell eine Menge Geld um für seine Familie vorsorgen zu können, doch gerät er so auch in ziemlich viele Schwierigkeiten.
Nachdem das Serienfinale gelaufen ist, wurden nun die Requisiten versteigert. Dabei erwies sich der Gedichtband, der besonders in der letzten Staffel an Bedeutung gewann, als sehr begehrt. „Leaves of Grass“, das „Walter White“ letztendlich überführte, war einem Fan 65.000 US-Dollar wert, umgerechnet etwa 48.000 Euro. Den zweithöchsten Preis erzielte eine Glocke, die „Héctor Salamanca“, gespielt von Mark Margolis, an seinem Rollstuhl befestigt wurde, damit sich der ehemalige Drogenbaron der durch einen Schlaganfall gehandicapt wurde, bemerkbar machen konnte. 26.750 US-Dollar (19.800 Euro) war das Höchstgebot.
Überraschenderweise ging auch eine Feinrippunterhose für viel Geld weg. Den Slip, den „Walter White“ in der aller ersten Folge der Serie trug und in der er dann in der Wüste stand, ging für 9.900 US-Dollar (7.300 Euro) weg. Ein pinker Teddybär war ebenfalls sehr begehrt, für das Kuscheltier bot ein Fan 23.250 US-Dollar (17.200 Euro). Doch die ersteigerten Requisiten finden nicht sofort den Weg zu ihren neuen Besitzern, bis zum 27. Oktober werden sie noch im „Museum of the Moving Image“ in New York ausgestellt.
