Erleuchtung: Der Lebenswandel von Jennifer Lopez

Nachdem sich bereits Madonna vor kurzem nach einer neuen Religion umgesehen hat, scheint sich nun auch die Sängerin Jennifer Lopez, die mittlerweile häufiger im Kino zu sehen ist als auf der Bühne, für eine neue zu begeistern. So soll sie Richard Gere nach zahlreichen spirituellen Gesprächen am Filmset zu ihrem neuen gemeinsamen Tanzfilm „Darf ich bitten?“ (im Kino ab dem vierten November) vom Zen-Buddhismus überzeugt haben. Jennifer Lopez über ihre Abkehr vom Katholizismus: „Jetzt weiß ich, dass es eine Macht in der Welt gibt. Wenn man Gutes tut und Liebe gibt, kommt es wieder zu einem zurück.“

Diesem Credo folgend sieht es so aus, als wolle J.Lo einen Image-Wechsel vollziehen. Denn am Set zu ihrem neuesten Film „Monster-in-Law“, der gerade erst fertig gestellt wurde (Kinostart im Frühjahr nächsten Jahres), überraschte sie am letzten Drehtag ihre Kollegen mit großzügigen Geschenken. Neben einer wertvollen Chopard-Uhr für Jane Fonda und einer riesigen Blumenvase für den Pflanzen liebenden Schauspieler Michael Vartan gab es für die gesamte Crew limitierte T-Shirts und kleine Geschenke. In Übereinstimmung mit ihrer neuen Wahlreligion gab es für den Regisseur Robert Luketic eine ebenso antike wie wertvolle Buddha-Statue.

„Jennifer liebt es einfach, Leute zu beschenken. Sie mag die Freude in den Augen ihrer Lieben. Sie ist ein ungewöhnlich großzügiger Mensch“, so einer ihrer Sprecher über ihren Versuch, nicht länger als die zickigste Diva Hollywoods zu gelten. Doch auch in Liebesdingen zeigt sich J.Lo erleuchtet: „Du musst mit dir selber zufrieden sein, um in einer Liebesbeziehung auf Dauer bestehen zu können.“ Bleibt abzuwarten, ob diese Liebesformel bei der 34-Jährigen fruchtet. Immerhin hat sie vor kurzem den Sänger Marc Anthony geheiratet und versucht sich damit bereits zum dritten Mal im Ehestand.

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