Paul Walker in „Brick Mansions“ im Kino

„Brick Mansions“ ist der letzte Film, den Paul Walker vor seinem Tod komplett abgedreht hat. Im November 2013 kam der Schauspieler bei einem Autounfall ums Leben, jetzt kommt sein letzter Film in die Kinos. Eins wird dabei klar: „Brick Mansions“ ist ein Typischer Paul Walker-Film, mit viel Aktion und rasanten Szenen.

Paul Walker verunglückte am 30.November 2013 bei einem Autounfall in Kalifornien, er saß als Beifahrer in einem Sportwagen, als dieser mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Leitplanke raste. Jetzt kommt der letzte, vollständig abgedrehte Film mit Paul in die Kinos, in diesem Streifen geht es wie so oft in den Filmen, in denen der Schauspieler mitwirkte, um viel Action.

„Brick Mansions“ heißt der Streifen und stammt aus der Feder des Drehbuchautors Luc Besson, der mit  „Leon der Profi“ Filmgeschichte schrieb. Tiefsinnige Handlung dürfen die Zuschauer bei „Brick Mansions“ allerdings nicht erwarten, dafür gibt es viele Actionszene und wilde Verfolgungsfahrten. Der Film handelt von einem Ghetto in dem skrupellose Drogenbosse und korrupte Bürgermeister regieren. Walker wird als Undercover-Cop in das Viertel geschickt und macht Jagd auf die Bösewichte. Zum Schluss, wie sollte es anders sein, sind die fiesen Schurken besiegt und es herrscht wieder Friede und Ordnung.

Doch neben der seichten Handlung, an die der Kinobesucher keine zu großen Erwartungen stellen darf, fallen die makaberen Szenen besonders negativ auf. So liefert sich die Leinwandfigur von Paul Walker einige rasante Verfolgungsfahrten mit schnellen Autos, die auch gerne mal verunglücken. Doch anders wie im echten Leben steigt Walker immer wieder lebend aus den Wagen aus. Dass diese Szenen nicht aus dem Film geschnitten wurden, zeugt von Pietätlosigkeit. Ab dem 5. Juni 2014 können sich deutsche Kinogänger den Film anschauen. Zum Schluss sei noch gesagt, dass „Brick Mansions“ zwar der letzte, komplett abgedrehte Film von Walker ist, er vor seinem Tod aber noch am siebten Teil der „Fast & Furious“-Reihe drehte. Die Produzenten wollen den Film mit Doubeln fertig drehen, so dass Paul Walker auch dann noch einem mal über die Highways rasen kann.

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