„Real Steel“ mit Hugh Jackman: Auch für Frauen interessant

Hugh Jackmans neuer Film kommt härter rüber als er tatsächlich ist. Der Titel „Real Steel“ lässt auf einen actionreichen Männerfilm schließen, die Story im Film dürfte aber auch Frauen gefallen.

Seit Donnerstag, den 3. November 2011, läuft der Film „Real Steel“ in den Kinos und sein Ruf eilt ihm voraus. Hugh Jackman, der die Hauptrolle spielt, stellt aber nun klar, dass auch Frauen bei dem Film auf ihre Kosten kommen werden. Gegenüber der „fem.com“ erklärte Hugh Jackman: „Ich habe den Film nicht nur mit meinem Sohn, sondern auch mit meiner Tochter, meiner Frau und meiner 75-jährigen Schwiegermutter gesehen.“

Weiter hat der Schauspieler Hugh Jackman verraten: „Sie sagte, dass das der beste Film sei, in dem ich bis jetzt mitgespielt habe. Sie fieberte mit, lachte, weinte – es ist eine sehr menschliche Geschichte“. Das Science-Fiction-Drama dürfte also für jeden etwas bereit halten.

Der rote Faden im Film erzählt die Geschichte von Vater und Sohn. Zwar geht es auch um Roboter und Boxen, die Kerngeschichte erzählt aber von den zwischenmenschlichen Beziehungen. Vorlage des Films ist die aus dem Jahr 1956 stammende Kurzgeschichte „Steel“ von Richard Matheson. Desweiteren ist die Liebesbeziehung zwischen Jackmans Charakter und seiner Filmpartnerin Lilly Evangeline ein Thema. „Evangeline Lilly ist eine phänomenale Schauspielerin“, gesteht Jackman. Die 32-Jährige wurde bekannt aus mit der Serie „Lost“, in der sie eine der Hauptrollen spielte. Weiter schwärmt Jackman von seiner Schauspielkollegin: „Ich weiß nicht, ob sie Brüder hat, aber es kommt mir so vor, als ob sie es gewohnt ist, sich mit Jungs zu umgeben. Sie weiß, wie sie mit der Crew umgehen muss und sie mag es einfach, zu schauspielern – Lilly hat Spaß dabei.“

Der 43-jährige Hugh stammt ursprünglich aus Australien und feierte im Jahr 2000 seinen internationalen Durchbruch im Filmgeschäft mit „X-Men“. Auch in den Fortsetzungen der „X-Men“ Reihe spielte Jackman die Hauptrolle.

„Bang Showbiz“ gegenüber erzählte er, wie er sich bei seinen amerikanischen Kollegen beliebt macht: „Beim allerersten Film, den ich in Amerika gedreht habe, fand ich es peinlich, dass ich nach zwei Monaten noch nicht mal die Hälfte der Crew beim Namen kannte.“ Wie die britische Agentur den Schauspieler zitiert: „Also dachte ich, dass ich an einem Freitagabend vorbeikomme und Lotteriescheine für alle mitbringe und behaupte, dass das eine australische Tradition ist – aber das ist keine Tradition.“

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