Madonnas neuer Film – Droht ein Riesenflop?

Normalerweise ist man von Dingen die Madonna anpackt eigentlich hauptsächlich Erfolg gewohnt – Droht dieser Erfahrung nun sich als falsch herauszustellen? Ihr neuestes Werk „Swept Away“, welches unter der Regie von ihrem 38-jährigen Ehemann Guy Ritchie gedreht wurde, traf in den USA bei der Vorpremiere nämlich auf übelste Kritik. Der Einzug in die US-Kinos droht nach zweimaligem Verschieben jetzt sogar ganz ins Wasser zu fallen, es soll den Streifen nur auf Video geben.

Den Kritikern ging es in der 6 Millonen Euro teuren Produktion einfach zuviel um Sex und Gewalt: Eine spießige Multimillionärin in deren Rolle Madonna steckt, strandet mit einem 38-jährigen, männlichen Crewmitglied ihrer Yacht (gespielt von Adriano Giannini) auf einer einsamen Insel. Diese Konstellation von zwei unterschiedlich geschlechtlichen Personen die sich Tag für Tag auf der Pelle sitzen, artet dann mit der Zeit in zahlreichen Orgien aus, und es kommt zu Szenen voller Sex, Fetisch, Leidenschaft und Gewalt.

Dabei fiel es der Pop-Diva und ihrem Mann angeblich nicht leicht diese Szenen zu drehen. Um zu verhindern das die Produktion durch ein Ausrasten von Guy Ritchie gefährdet wird, hat man die härtesten Sexszenen sogar alle erst am Ende gedreht. Doch er und seine bessere Hälfte wussten sich offenbar zu beherrschen und verhielten sich professionell, „Es ist nur ein Film, Guy ist der Einzige, mit dem ich wirklich Sex habe“ wird die 44-jährige von der Bildzeitung zitiert.

Und auch ihr Filmpartner Adriano soll während der Dreharbeiten mulmig zumute gewesen sein, als er für SM-Szenen die Frau schlagen musste mit deren Musik er aufgewachsen war. Ob diese Anstrengungen nun jedoch für die sprichwörtliche Katz’ waren oder nicht wird sich wohl erst später zeigen, auch wenn Madonna selbst davon überzeugt ist ein Meisterwerk abgeliefert zu haben.

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