Lindsay Lohan hätte dieser Tage eigentlich bei den Filmfestspielen in Venedig mit dabei sein sollen, um für ihren neuen Film „The Canyons“ zu werben. Doch die Skandalnudel erschien nicht zu der gemeinsamen Pressekonferenz mit Regisseur Paul Schrader. Eine Erklärung gab es nicht, Schrader erzählte aber von der schwierigen Zusammenarbeit mit Lindsay.
In diesen Tagen laufen die Filmfestspiele von Venedig. In der italienischen Hafenstadt tummeln sich gerade zahlreiche Regisseure, Schauspieler und andere Persönlichkeiten der Filmbranche. Auch Lindsay Lohan hätte hier dabei sein sollen um ihren neuen Film „The Canyons“ zu promoten. Doch die Schauspielerin glänzte durch Abwesenheit. Was der Grund für Lindsays Fehlen war, ist unbekannt.
Am Freitag war eine Pressekonferenz mit Regisseur Paul Schrader und Lindsay Lohan angesetzt, Schrader absolvierte diesen Termin im Alleingang. Auch er äußerte sich nicht dazu, warum Lohan fehlte. Doch gab Schrader Einblicke, wie die Arbeit mit Lindsay zum Film verliefen: „Die letzten 16 Monate war ich – durch meine eigene Wahl – Geisel einer sehr talentierten, aber unberechenbaren Schauspielerin“. Doch nun sei er wieder „ein freier Mann“, so der Filmemacher. In „The Canyons“ verkörpert Lindsay eine Filmproduzentin, die gemeinsam mit ihrem Mann, gespielt von Pornodarsteller James Deen, Paare für erotische Treffen im Internet sucht. Der Film steht in Venedig im Wettbewerb.
Lindsay selbst gab vor ein paar Wochen Talkmeisterin Oprah Winfrey ein Interview. In diesem Sprach die 27-Jährige über ihren Aufenthalt in der Suchtklinik und das sie nun clean bleiben wolle. Sie gestand alkoholabhängig gewesen zu sein und erklärte, nicht mehr als 15 Mal Kokain genommen zu haben. Derzeit seien Vitamine aber das Einzige was sie nehme, so Lohan.