Teure Mascara ist nicht unbedingt besser

Für viele Frauen gehört Wimperntusche zur Grundausstattung im Beautycase. Fast täglich nutzen Frauen Mascara für einen verführerischen Augenaufschlag. Verklebte Wimpern, auch als Fliegenbeine bekannt, sind da unerwünscht. Stiftung Warentest testete nun Tuschen in verschiedenen Preiskategorien. Dabei kam heraus, dass die teuren Produkte nicht unbedingt besser tuschen.

Stiftung Warentest ließ 200 Probandinnen Mascara in unterschiedlichen Preiskategorien  für eine Woche lang testen. Dabei wurden 13 wasserfeste und 13 wasserlösliche Produkte getestet. Alle Produkte versprachen besondere Fülle für die Wimpern. Wirklich zufriedenstellend war keines der Produkte, 7 erhielten die Note „gut“. Wenn es um nicht wasserfeste Mascara geht, kann man sogar richtig sparen, denn die Tusche von Aldi Nord erzielte im Test fast gleich gute Ergebnisse wie die Produkte von LÒréal und Maybelline Jade. Bei Wasserfester Tusche können Ersparnisse von bis zu 80 Prozent erzielt werden.

Zwei Produkte erhielten das Testergebnis Ausreichend. Die Tusche „Max BoldCurves Extreme Volume & Lift Mascara“ von der Marke Rimmel erhielt nur eine durchschnittliche Bewertung, da das Tuschebürstchen nicht lange Keimfrei blieb. Bei „p2 LashBomb Mascara“ von DM fiel auf dass zu viel Farbe am Bürstchen hängenblieb.

Stiftung Warentest weist darauf hin, dass keines der 13 getesteten Produkte Qualitätssicherung aufwies. Das heißt, dass keines der Produkte extra verschweißt wurde um mögliche Keime oder Bakterien daran zu hindern in das Tubeninnere zu gelangen.

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