Wenn die Sonne scheint gehört eine Sonnenbrille automatisch zum Outfit dazu. Modische Gestelle sitzen auf der Nase und sind das Accessoire im Sommer. Große Gläser sind dabei immer noch voll angesagt, genau wie die Pilotenbrille. Die Gestelle werden allerdings wieder etwas dezenter. Den UV-Schutz sollten sie beim Kauf einer neuen Sonnenbrille allerdings auch immer mit berücksichtigen.
Mit dem Frühjahr sieht man auch immer häufiger wieder die Sonnenbrillen. Bei schönem Wetter verzichtet kaum einer auf die dunklen Gläser vor den Augen, natürlich muss das Modell auch zum Outfit passen. Auch im Sommer gibt es klare Trends in Sachen Sonnenbrillen.
So sind große Modelle nach wie vor angesagt. Runde Gläser, wie sie John Lennon in den 70ern trug, sind immer noch aktuell. Doch dabei sollte man beachten, dass die Sonnenbrille nicht das halbe Gesicht verdeckt, sonst wirkt es zu wuchtig. „Aber auch die Pilotenbrille mit ihrer ovalen Gläserform ist nicht wegzudenken“, erklärt Personal Shopperin Stephanie Zarnic.
Die Gestelle hingegen werden wieder filigraner. Schmale Kunsstofffassungen mit dezenten Bügeln liegen voll im Mode-Trend. „Mitunter werden die Rahmen auch ganz weggelassen, so dass die Bügel direkt mit dem Glas verbunden sind“, weiß Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen.
In Sachen Farben wird es bunt. „Das klassische Schwarz und Braun verschwindet zwar nicht, wird aber von knalligen Farben wie Pink, Lila, hellen Grün- und Blautönen übertrumpft“, verrät Zarnic. Den Trend für die Fassungen erklärt Kruschinski: „Bei den Jüngeren ist das metallene Gold-Gestell aus den 70er-Jahren angesagt“.
Doch neben allem modischen Geschmack sollte man den Schutz der Augen nicht vergessen. „Wer die falsche Brille trägt, schadet seinen Augen dauerhaft“, warnt Giovanni Di Noto vom Zentralverband der Augenoptiker. „Leider ist der Irrtum verbreitet, dass Gläser umso besser vor den schädlichen Strahlen schützen, je getönter sie sind“. Beim Kauf sollten Sie auf das CE-Kennzeichen achten, dass für Sonnenbrillen in Europa Pflicht ist und einen ausreichenden Lichtschutzfaktor wählen.