In der Bibel lesen immer weniger Menschen

Trotz vieler Bemühungen der Kirche, wie beispielsweise dem vielfältigen Online-Angebot mit dem täglichen Online-Segen, sinkt die Anzahl der Kirchengänger. Wie eine Allensbach-Umfrage nun ergibt, lesen auch nur noch wenige Menschen in der Bibel. Besonders die jüngere Generation schlägt die Bibel selten auf.

62 Prozent der Befragten gaben an, „nie“ in der Bibel zu lesen – im Gegensatz dazu lesen ganze vier Prozent „häufig“ in dem Buch der Bücher. Weitere neun Prozent schlagen „hin und wieder“ und 25 Prozent „selten“ die Bibel auf.

Besonders was die Geschichten in der Bibel angeht, schneiden die unter 30-Jährigen schlecht ab: Was mit dem „letzten Abendmahl“ gemeint ist, wissen 70 Prozent aller Befragten, aber nur 57 Prozent der unter 30-Jährigen An „David und Goliath“ erinnern sich 74 Prozent aller Befragten, aber nur 63 Prozent der jüngeren Generation.

Für die Umfrage wurden bundesweit 746 Menschen befragt.

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