Arbeitest du auch oft am Computer? Möglicherweise kennst du den Stress, den unsere Augen durch den langen Blick auf den beleuchteten Bildschirm ausgesetzt sind. Meistens denken wir nicht weiter darüber nach, da Displays inzwischen so sehr zum Alltag gehören wie der Kaffee am Morgen.
Erst wenn die Sehstärke beeinträchtigt wird oder man Kopfschmerzen bekommt, nimmt man das Problem ernster. Der Schutz der Augen vor Computerbildschirmen und Smartphone-Displays ist wichtiger als je zuvor. In erster Linie geht es dabei um Prävention, um Schäden zu vermeiden. Wir stellen dir einige Tipps vor, wie du deine Augen am besten gesund halten kannst.
Welche Auswirkungen haben Bildschirme auf unsere Augen?
Wer regelmäßig über längere Zeit auf Bildschirme starrt, kann seine Sehkraft beeinträchtigen. Bei etwa 50% aller Nutzer kann sogenanntes DES auftreten, das bedeutet Digital Eye Strain, zu Deutsch ist das digitale Augenbelastung. Zu den Symptomen zählen Kopfschmerzen, trockene Augen, Nacken- und Schulterschmerzen sowie eine verschwommene Sicht. Ziemlich unangenehm das Ganze. Die gute Nachricht ist, dass es sich nicht um langfristige Schäden handeln muss, wenn man einige simple Maßnahmen ergreift.
Die 20/20-Regel
Von Natur aus sind deine Augen nicht darauf ausgerichtet, stundenlang auf ein beleuchtetes Display zu schauen. Befolge die 20/20-Regel, die besagt: Blicke aller 20 Minuten vom Bildschirm für 20 Sekunden in die Ferne, mindestens sechs Meter weit weg. Je länger du den Blick vom Display abwendest, desto besser.
Reflexionen minimieren
Je mehr der Bildschirm reflektiert, desto schwerer haben es unsere Augen, sich anzupassen. Statt einem gläsernen LCD-Display solltest du auf einen entspiegelten matten Bildschirm setzen. Wie du deinen Bildschirm effektiv entspiegeln kannst, erfährst du auf chip.de.
In Bezug auf Smartphones bedeutet das, die Bildschirmhelligkeit deiner Umgebung anzupassen und den Nachtmodus zu verwenden. Gerade im Dunkeln sollte kein grelles Licht aus dem Handy in deine Augen fallen.
Hochauflösende Displays verwenden
Zum Glück ist es heutzutage bereits ein Standard, dass die meisten Bildschirme hochauflösend sind. Hohe Bildwiederholungsraten machen das Flimmern nicht mehr wahrnehmbar. Alles ab 75 Hz ist gut und eine hohe Auflösung sorgt für lebendigere Farben und lebensechte Darstellungen.
Wie wichtig eine hohe Pixeldichte ist, wird auch am Handy deutlich, da man dort oft näher am Display ist. Sei es beim Filme schauen, lesen von Nachrichten, Scrollen durch Instagram oder spielen von Spielen – Pixel mit dem bloßen Auge wahrzunehmen ist nicht gut. Gerade bei den schnellen Bewegungen von Videogames und Video-Slots, wie man sie zum Beispiel bei zuverlässigen und geprüften Anbietern auf Casinos.de findet, ist die hohe Frequenz und gute Auflösung wichtig. So konzentriert man sich auf den wesentlichen Spielspaß, kann sich gut entspannen und setzt die Augen nicht unter Stress.
Blaues Licht mindern
Computer- und Smartphone-Displays strahlen erhöht blaues Licht aus. Das blaue Licht hat eine kurze Wellenlänge und kann Augen daher schädigen. Wenn du längere Zeit auf einem Bildschirm schaust, solltest du entweder die Farbtemperatur des Displays anpassen oder eine Brille mit speziellen Blaulicht-Filter verwenden. Die Brille muss nicht unbedingt eine Sehstärke haben, denn wenn du sonst keine brauchst, reicht auch eine reiche Brille zum Filtern des Lichtes.
Abstand ist wichtig
Halte dein Smartphone oder Tablet nicht zu nah an dein Gesicht. Ein Mindestabstand von 40 cm sollte stets eingehalten werden, um deine Augen nicht zu sehr zu belasten. Kannst du aufgrund der Entfernung nicht alles problemlos sehen, solltest du zum Beispiel die Schriftgröße in den Einstellungen erhöhen oder den Zoom verwenden.
Weitere Tipps für deine Augen
Gehe nach dem Feierabend deinen Hobbys nach und reduziere die Zeit am Bildschirm. Drei Dinge, die du nach der Arbeit tun solltest, haben wir dir auf lifego.de zusammengestellt.
Blinzle außerdem bewusst öfters, um deine Augen feucht zu halten. Es passiert leicht, dass man beim Blick auf den Laptop das Blinzeln vergisst und so die Augen austrocknet. Das bedarf etwas Übung, da man üblicherweise ohne nachzudenken blinzelt. Augentropfen können auch verwendet werden, um die Feuchtigkeit in den Augen auszugleichen.
Auch regelmäßige Untersuchungen durch den Augenarzt sind hilfreich und können schnell Schwachstellen aufzeigen, die es vielleicht im persönlichen Alltag noch gibt. Setze im Büro auch auf mehr natürliches Licht und weniger grelles Neonlicht. Warmes Licht tut dir besser als kaltes.
Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, solltest du von deinem Gerät aufblicken und in die Ferne schauen. Fang am besten gleich damit an, die genannten Tipps umzusetzen, sodass du frei von Kopfschmerzen, verschwommener Sicht und müden Augen bist!