Drei Mahlzeiten sind gesünder als viele Häppchen

Während eine Schar von Gesundheitsexperten behaupten, dem Körper Nahrung zu geben, wann immer er auch Hunger hat, erklären andere Experten jetzt in einer neuen Untersuchung, dass der natürliche innere Hungerrhythmus von den Menschen normalerweise Mahlzeiten im Abstand von vier bis fünf Stunden fordere. Während der natürlichen Wachzeit von täglich rund 16 Stunden könnten also drei Mahlzeiten eingenommen werden, die dann gesünder seien als viele Häppchen über den Tag verteilt.

Eine Verschiebung dieses Rhythmus könne Verdauungsprobleme, Schlafprobleme oder Herz- Kreislauf-Erkrankungen nach sich ziehen, erläutert das Lebensmittelchemische Institut der Süßwarenindustrie in ihrem in Frankfurt erscheinenden Fachblatt „LCI – Moderne Ernährung heute“ (Ausgabe 12/2005).

Weiter klärt das Institut auf, dass es nicht gesund sei, nichts vor dem Schlafengehen zu essen. Dennoch sollte die letzte Mahlzeit zwei Stunden vor dem Schlaf eingenommen werden, damit der Magen möglichst leer ist und der Darm ein wenig zu tun hat.

Als Tipp gegen Schlafstörungen raten die Frankfurter, fettarme Nahrungsmittel zu sich nehmen und auf frisches Brot, Gebratenes und rohes Gemüse wie Gurken oder Paprikaschoten zu verzichten.

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