Sexmangel verursacht Stress und frustriert

Der Mangel an Beischlaf und Zärtlichkeiten verursacht Stress und Frustration. Die betroffenen Menschen stürzen sich dann oft in Arbeit und andere Aktivitäten, um den Frust zu kompensieren. Dieser Stress entsteht bereits, wenn man höchstens einmal die Woche Sex hat.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Göttingen. Mehr als 35 Prozent der Befragten Frauen und Männer gaben bei der Studie an, Ablenkung zu suchen, wenn sie nur höchstens einmal in der Woche Sex hätten. Projektleiter Ragnar Beer erklärt: „Aus sexuellem Frust werden häufig Verpflichtungen übernommen, die man nur schwer wieder los wird. Zum Beispiel Ämter in einem Verein.“ Der Effekt: Dadurch habe man noch weniger Zeit sich eine neue Partnerschaft zu suchen und die sexuelle Unzufriedenheit werde unbeabsichtigt gesteigert.

An der Studie nahmen insgesamt knapp 32.000 Frauen und Männer teil.

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