Neue Studie: Faulheit genetisch bedingt?

Viele Autoren versuchen in ihren Büchern faule Menschen zu motivieren und ihren Schweinehund zu besiegen. Viele lesen es und legen es danach wieder weg, ohne viel an ihrem Leben verändert zu haben. Warum das so ist, dem gingen Forscher aus USA auf den Grund mit dem Ergebnis: Faulheit ist genetisch bedingt.

Wissenschaftler der Universität Minnesota sind von ihrer Studie überzeugt: Wer faul ist, kann eigentlich nichts dafür, zitiert die „Bild“ in ihrer Onlineausgabe. Wird im Gehirn zu wenig von dem Hormon Orexin A produziert wird, entstehe das Phänomen der Faulheit und der Bewegungsdrang ist gemindert.

Dem Bericht zufolge haben einige Menschen einen extremen Orexin A Mangel, so dass sie tagsüber einschlafen. Bislang wurden die Neurohormone Orexin A und B für die Steuerung der Nahrungsaufnahme verantwortlich gemacht. Dass das Wach- und Schlafverhalten dadurch ebenfalls gesteuert wird, ergeben erst seit kurzem neuere Studien.

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