Ist Sport wirklich Mord? Die Aussage „Sport ist Mord“ ist für viele Sportmuffel eine geläufige Behauptung (und Ausrede), wenn es um körperliche und sportliche Betätigung geht. Eigentlich stammt dieses Zitat vom zweimaligen englischen Premierminister Winston Churchill (1874-1965). Der Politiker hatte überhaupt keine Einstellung zum Sport und zu Bewegung und tat dies auch gerne kund. Seine Untätigkeit brachte ihm zwar hohen Blutdruck, zwei Schlaganfälle sowie einen Herzinfarkt ein, aber er starb im hohen Alter mit 90 Jahren.
Wie die verschiedensten Studien erwiesen haben, ist das Risiko eines vorzeitigen Ablebens nach Sport allerdings außerordentlich gering. Das Risiko ist dagegen höher bei Menschen, die überwiegend in sitzender Position eine Tätigkeit ausüben. Die gute Nachricht: Durch regelmäßigen Sport werden die Herz-Kreislauf-bedingten Todesfälle von 70 auf 40 pro 10.000 Personenjahren vermindert. Das passiert, weil sich der Blutdruck senkt, das Herz trainiert und die Blut- und Sauerstoffversorgung des Körpers durch Sportaktivitäten verbessert wird. Das alles sind Auswirkungen, die Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugend sind und die Lebenserwartung steigern. Sport ist tatsächlich nicht mordverdächtig – eher das Gegenteil.
Es gibt jede Menge Möglichkeiten, Sport zu treiben: Tennis, Schwimmen, Fußball, Joggen, Volleyball, Inline-Skating oder Fahrrad fahren. Sport macht nicht nur fit und kräftigt das Herz-Kreislauf-System, sondern, er macht auch Spaß und der Körper wird schlanker und attraktiver. Spaß kann natürlich auch das Spielen in einem Online Casino machen und zwar immer dann, wenn man seine Joggingrunden hinter sich hat oder ein paar Kilometer geradelt ist. Das Chillen mit dem einen oder anderen Spiel nach dem Sport entspannt total. Wer es selbst einmal ausprobieren möchte, kann hier ein gutes Online Casino in Deutschland finden.
Was Sport alles kann
Vor Ur-Zeiten war das alles noch anders und der Sport wurde zu einem notwendigen Übel. Man bedenke, für alle, die im kargen Alltag des Urmenschen ständig auf Nahrungssuche waren, kämpfen oder fliehen mussten, wäre diese Energieverschwendung tatsächlich ein tödlicher Luxus gewesen. Damals galt Faulheit als überlebenswichtig.
Die Zeiten haben sich aber geändert. Denn heute sitzt der Mensch zwar zu lange vor dem Fernsehen oder im Auto, aber er muss sich nicht mehr tagelang und kilometerweit durch Steppen und Felder schleppen, um Nahrung zu besorgen. Für das lange Sitzen ist der Mensch einfach falsch ausgerüstet. Denn wir nehmen dadurch schnell zu, der Körper wird dick und das Fett auf Hüfte und Bauch zieht die Zivilisationskrankheiten an. Deshalb hilft dagegen vor allem regelmäßige Bewegung, für die es auch noch weitere genügende Gründe gibt:
- Sport macht schlau – denn das Gehirn bekommt beim Sport vermehrt Sauerstoff und schüttet dadurch das Kreativitätshormon ACTH aus. Das Hormon verbessert nicht nur Konzentration und Denkleistung, sondern senkt auch den Blutdruck.
- Sport macht stark – denn wer sich bewegt, baut Knochen und Muskeln für Ausdauer und Kraft auf.
- Sport wirkt gegen Stress, Stresshormone werden schneller abgebaut.
- Sport strafft den Körper. Denn durch einen verstärkten Fettabbau und Muskelaufbau reduzieren sich die Speckrollen. Die Konturen des Körpers werden straffer.
- Sport macht glücklich. Die Endorphine (körpereigene Glückshormone) entfalten sich beim Sport in großen Mengen im Organismus.
- Sport macht schön, denn eine hervorragende Durchblutung sorgt für glatte und frische Haut sowie für eine gute Ausstrahlung.
- Sport stärkt das körpereigene Immunsystem, denn dadurch bilden sich Killerzellen, die den Organismus vor Infekten schützen und Krankheitserreger in Schach halten.
- Sport hält jung und fit. Durch ihn wird die Drüsenfunktion angeregt und wichtige Altersschutzstoffe ausgeschüttet. Dazu zählen auch die Wachstumshormone.
- Sport macht sexy und auch das Liebesleben kann von regelmäßiger Bewegung profitieren. Laut neuer Studien fließen beim Sport mehr Sexualhormone, die Lust auf Sex machen. In den Studien stellten amerikanische Wissenschaftler darüber hinaus auch fest, dass regelmäßig ausgeübter Sport sinnlicher macht und den Sexappeal fördert.
Natürlich darf es mit dem Sport nicht übertrieben werden. Wer sich überlastet, bekommt Muskelkater und Sportverletzungen wie einen Meniskusschaden, einen Kreuzbandriss oder eine Bänderdehnung. Besonders ungesund ist Sport. wenn man dem Körper „danach“ nicht genügend Zeit lässt, damit dieser sich Regenerieren kann.
Sport sorgt immer dafür, dass der Körper verstärkt währenddessen Energie verbraucht – unter anderem in Form von Zucker. Das führt zur Senkung des Blutzuckerspiegels. Sport gilt daher als vorbeugend. Der Körper benötigt wesentlich weniger Insulin. Regelmäßiges Körpertraining wirkt sich aber auch bei einer bereits bestehenden Diabetes positiv aus, da sich bei Diabetikern genauso wie bei gesunden Menschen, durch Bewegung und Sport der Blutzuckerspiegel senkt.