Sicherlich hat schon der ein oder andere davon gehört, dass Stresszustände krank machen kann. Es hängt von der Art des Stresses ab. Kurzzeitiger Stress kann vom Körper gut abgefangen und kompensiert werden.
Es gibt aber auch eine chronische Überlastung, die dem Menschen stark zusetzt. Wir erklären hier, warum es sich negativ auf den Körper auswirkt und was zu beachten ist.
Kurzfristiger Stress: Keine Angst
Manchmal lassen sich stressige Situationen im Berufsleben und auch daheim nicht vermeiden. Nun muss niemand in Panik verfallen. Ein stressiger Tag oder auch mal eine gefüllte Woche sind für unseren Körper im Normalfall kein Problem.
Vor kurzfristigem Stress gibt es nichts zu befürchten. Der Körper kann einige stressige Tage kompensieren, sodass mit keinen negativen Auswirkungen zu rechnen ist. Falls jedoch der Stress über Wochen und Monate anhält, ist die Gefahr von Erkrankungen groß.
Falls es dennoch zu Erkältungen kommt, lassen sich diese vielmals rasch mit geeigneten Hausmitteln bekämpfen. Zu guten Mitteln gehören unter anderem Manuka Honig, Zwiebelsaft, verschiedene Obstsäfte und frisches Obst.
Chronischer Stress: Gefährliche Sache
Chronische Stresszustände hingegen sind für uns Menschen gefährlich. Wenn man nicht zur Ruhe kommen kann und unter Dauerstress steht, kann das Immunsystem unterdrückt werden. Gegen Krankheitserreger ist somit der Körper nicht mehr ausreichend geschützt.
Aus dem Grund werden Leute, die unter chronischem Stress leiden, deutlich häufiger krank. Jede kleinste Erkältung kann gestresste Menschen außer Gefecht setzen. Auch anderer Viruserkrankungen sind keine Seltenheit.
Möglich ist zudem das Auftreten von Autoimmunerkrankungen und psychischen Problemen. Unter anderem könnten Angststörungen und Depressionen auftreten. Deswegen ist chronischer Stress zu vermeiden.
Stresssituationen reduzieren: Gut für die Gesundheit
Damit es nicht erst ausartet, sollte man sich immer zwischendurch Ruhepause und Auszeiten gönnen. Wichtig ist ausreichend Schlaf, um den Körper zur Ruhe kommen zu lassen und sich zu regenerieren.
Relevant sind auch Entspannungsübungen und Meditation. Dies hilft dabei, den Körper herunterzufahren. Möglich wäre es auch, sich einen Plan für verschiedene Aktivitäten zu erstellen und sich daran zu halten, um durch weniger Stress gesund und entspannt zu bleiben.
Man sollte nie zu viel Aufgaben annehmen. Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen verpflichtenden und notwendigen Dingen sowie Entspannung muss gegeben sein. Nur so lässt sich chronischer Dauerstress vermeiden.